Tatverdächtige mit gefälschten Dokumenten...,

   ...um digitalen Impfnachweis zu erhalten. Dank aufmerksamer Pharmazeuten hat die Polizei Rhein-Erft-Kreis am Montag (3. Januar) in drei Fällen die Ermittlungen gegen Tatverdächtige (w19, w37, m38) aufgenommen. Ihnen wird vorgeworfen, mit gefälschten Impfausweisen versucht zu haben, den digitalen Impfnachweis zu erhalten. In solchen Fällen besteht der Anfangsverdacht einer Straftat. Daher nahmen Polizisten Anzeigen auf und stellten Beweismittel sicher.

Gegen 13 Uhr wurden Beamte zu einer Apotheke in Bergheim gerufen. Eine Angestellte (32) hatte bei einer Recherche herausgefunden, dass der von einem Kunden (38) vorgelegte Impfausweis gefälscht ist. Der 38-Jährige hatte am Neujahrstag während des Apothekennotdienstes neben seinem auch den Impfausweis seiner Frau (37) abgegeben. Da auch bei diesem Dokument Unstimmigkeiten vorlagen, nahmen die Beamten auch diesbezüglich die Ermittlungen auf.

Gegen 15 Uhr legte eine junge Frau (19) ihren Impfausweis in einer Apotheke in Quadrath-Ichendorf vor. Die Angestellte (46) prüfte das Dokument und stellte fest, dass dieser Ausweis gefälscht war. Die hinzugerufenen Polizisten trafen die 19-Jährige an deren Wohnanschrift an. Die Tatverdächtige räumte die Urkundenfälschung ein und gab an, den falschen Impfausweis gekauft zu haben. In beiden Fällen hat das Kriminalkommissariat 13 die Ermittlungen aufgenommen. (he) - Quelle: Polizei-Erft-Kreis, Foto © Dr. Ernst Hoplitschek

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