Baerbocks Buch wird...

...aus dem Handel genommen, so teilte es der Verlag mit. Das so ziemlich durch und durch plagiierte Buch hat im zurückliegenden Wahlkampf der Kanzlerkandidatin viel Reputation gekostet. Mancher Experte meinte sogar, mit dem vermaledeiten Buch habe sie ihre Chancen als erste Grüne ins Kanzleramt einzuziehen komplett verspielt. Nach Medienberichten soll sie für das geklaute Werk 30.000 Euro Honorar erhalten haben.

Rein taktisch motiviert

Zwei Anmerkungen hierzu: Nach Bekanntwerden der vielen Fremdtexte in ihrem Buch hatten sie und ihr Verlag offensichtlich aus rein taktischen Gründen zugesagt, es würde eine neue Ausgabe mit korrekten Fußnoten und Quellenerzeichnis geben. Diese Ankündigung, die jetzt verpufft ist, war dazu gedacht, die Öffentlichkeit bei ihrem Fehlverhalten zu besänftigen. Zweitens: Auch das jetzige Timing fällt auf. Die Ankündigung, das Buch nicht mehr zu verkaufen, hat man bewusst zeitlich vor der Vereidigung einer möglichen "Bundesministerin" Baerbock gemacht, um "Ruhe" zu haben. - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek

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