Ohne Auto läuft nichts!

Das Statistische Bundesamt teilt mit: "Für Millionen Berufspendlerinnen und -pendler ist das Auto als Beförderungsmittel erste Wahl. Im Jahr 2020 gaben 68 % von ihnen an, normalerweise mit dem Pkw zur Arbeit zu fahren. Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Die Nutzerinnen und -nutzer öffentlicher Verkehrsmittel wie Bus oder Bahn machten mit gut 13 % einen deutlich geringeren Anteil aus. Jede beziehungsweise jeder zehnte Erwerbstätige fuhr regelmäßig mit dem Fahrrad zur Arbeit." Was lehrt uns das? Wir sind eine Autorepublik und werden es trotz grüner Träume auch bleiben. Der Grund: Weil es keinen bezahlbaren Wohnraum dort gibt, wo die Menschen ihre Jobs haben, wohnen sie in und außerhalb der "Speckgürtel" von großen und mittelgroßen Städten. Wer mit dem Auto fährt, ist weit weg von Menschen, die schlecht riechen, sich schlecht benehmen oder ständig mit ihren Handys hantieren. Für diesen "Vorteil" nehmen die Menschen offensichtlich auch lange Wartezeiten im Stau in Kauf. - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek

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