Die "Bild am Sonntag" hat heute eine...

 ...ziemlich leere Seite veröffentlicht, auf der ein Interview mit Grünen-Spitzenkandidatin Annalena Baerbock hätte stehen sollen. "Das ist Ihre Seite, Frau Baerbock!" stand im Titel. Und weiter: "Die Kanzlerkandidatin der Grünen hätte hier erklären können, wie sie nach der Bundestagswahl regieren will, wie sie tickt, welche Werte sie prägen." Nach wochenlangem Zögern habe Baerbock ein Interview abgelehnt, weil sich kein Termin habe finden lassen. Eine Grünen-Sprecherin teilte dazu der Deutschen Presse-Agentur am Sonntag mit: "Es gibt eine Vielzahl von Anfragen. Leider lassen sich aus Termingründen nicht alle bedienen."

 "Angst vor kritischen Fragen"

Natürlich ist das nicht der Grund. Baerbock hätte sich dem Massenblatt kritische Fragen zu ihren Pannen (Lebenslauf, Einkommen etc.) stellen müssen, wovor sie Angst hatte, im Gegensatz zu jenen weichgespülten Fragen von Medienleuten bei den Staatsmedien, die oft Grünen-Fans sind und Gegner des Springerkonzerns mit seinen eher "konservativen" Printmedien wie Bild, Bild am Sonntag, Die Welt etc. 

 "Bild-Logo gelöscht"

So retuschierte bzw. löschte der MDR unlängst das Bild-Logo von Bild-TV von einem Mikrofon eines Bild-Reporters im Rahmen eines Pressetermins im Freien für die Sendung "Sachsenspiegel" im MDR. Zu sehen waren nur noch die Logos auf den Mikrofonen der Staatsmedien von ARD, ZDF etc. - Text: Dr. Ernst Hoplitschek



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