Das erste "Triell" von gestern...

 ...Abend bei RTL, mit den drei Kanzlerkandidaten Laschet, Scholz und Baerbock, hat Laschet für sich entschieden und nicht Scholz (SPD), wie die BILD in großen Buchstaben in ihrer heutigen Ausgabe behauptet. Der Mann von der CDU hat weder einen sachlichen noch einen emotionalen Fehler begangen. Aber, er war in seinen Aussagen viel zu "soft". Warum hat er nicht gesagt: Wer Scholz wählt, bekommt die "Altsozialisten" Esken und Kühnert, die die SPD, so Beobachter, bewusst "versteckt" und deren Stunde wohl dann schlägt, wenn es bei einem Regierungsprogramm ans "Eingemachte" geht. Was man ihm auch vorwerfen muss ist, dass er Scholz nicht mit scharfer Attacke angegangen ist, da dieser bei der Frage, ob er auch mit der Linken koalieren würde, gemauert hat. Auch die Grünen hätte er als "Verbotspartei" an den Haken nehmen müssen. Nochmals: Der Mann ist viel zu soft. Interessant das Fazit zum Triell in der WELT (online) von heute: „Damit gewinnt man kein Triell. Aber womöglich die Kanzlerschaft“ - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek

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