In NRW rollen die Mähdrescher

Man sieht, hört und riecht es: Die Landwirte fangen an Getreide zu ernten. Dies erledigen riesige Mähdreschmaschinen. Nach der Wintergerste kommen Winterweizen, Roggen, Sommergerste, Sommeweizen und Hafer dran. Alsbald beginnt auch die Rapsernte. Auf die Frage nach den Prognosen für die Qualität und den Umfang der Ernten teilt die Landwirtschaftskammer NRW mit: "Nasse Böden zur Getreidesaat im vergangenen Herbst, ein später Wachstumsbeginn in diesem Frühjahr und die Trockenheit seit Mitte März mit starken Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht, führten dazu, dass sich die Pflanzen vielerorts nicht optimal entwickeln konnten. Vom Regen der vergangenen Wochen profitiert vor allem noch der Weizen. 2019 wurden in Nordrhein-Westfalen 500100 Hektar Getreide angebaut, das entspricht 47 Prozent des Ackerlandes. Die wichtigste Getreideart in NRW ist der Winterweizen, der 2019 auf 253100 Hektar stand. An zweiter Stelle folgte die Wintergerste mit 146700 Hektar. Roggen, früher das wichtigste Brotgetreide, wurde in NRW nur noch auf 24300 Hektar angebaut." - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek

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