"Zeitungssterben" und Reaktionen

Foto © Dr. Ernst Hoplitschek
Auf der Online-Seite des Deutschen Journalisten-Verband e.V. (DJV) heißt es zum Thema: "Zeitungssterben" u.a.: "Seit Anfang der 20er Jahre setzt sich das #Zeitungssterben fort. Das ist nicht nur Ausdruck einer Medienkrise. Es ist auch Folge eines ungezügelten Kapitalismus, der sich seit Ende des Kalten Krieges vor 30 Jahren vom demokratischen System entkoppelt hat..." Reaktionen hierauf auf Twitter: "Schlanggl". "Zu Recht. Wer will denn schon von Journalisten ständig belehrt, im Zweifel angelogen werden und als Dank dafür noch bezahlen." Eher zynisch dieser Kommentar von Roger Windhorst: "Die #GEZ muss um Zwangszeitungen erweitert werden. Es kann doch nicht sein, das die Bürger (m/w/d) nur lesen, was sie wollen". Michael Bauer: "'Journalist' heißt 'Berichterstatter', und nicht Meinungsbildner". Dr. Ulrich Schumacher: "Es liegt nicht am Kapitalismus. Es liegt am betreuten Informieren, am 'Haltungsjournalismus', an Lügen und Lücken, an unverhohlener Propaganda für die Merkelregierung, an der Diffamierung von Migrations- und Klimawandelskeptikern und an unkritischer Lobhudelei in Richtung Grüne." -

Tatsache: Auflagenschwund

Im Jahre 1983 betrug die Summe der verkauften Zeitungen der Bundesrepublik und der DDR 30,1 Mio. 10 Jahre später, als im Jahre 2013, betrug sie nur noch 17,3 Mio. Das ist ein Rückgang von -42,5 Prozent (!). - Text: Dr. Ernst Hoplitschek, Foto © Karl-Ludwig G. Poggemann from Germany, Wikimedia Commons

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