Öffentlich-rechtlicher Rundfunk: Üppige Gehälter

Foto © Dr. Ernst Hoplitschek
Es wird wieder einmal darüber gefeilscht, wie hoch die Anhebung der Zwangsgebühr für die ARD, ZDF und Deutschlandradio ausfallen wird. In Bälde entscheiden die Bundesländer, ob der Vorschlag, diese Gebühr von 17,50 Euro im Monat auf 18,36 Euro anzuheben, angenommen wird. Die Kommission zur Ermittlung des Mittelbedarfs, KEF, hat in diesem Zusammenhang eine Unternehmensberatung ("Kienbaum") mit einem Gutachten über die Gehaltsstruktur des öffentlich-rechtlichen Rundfunks beauftragt. Deren Ergebnis: Verglichen mit dem Gehaltsniveau der öffentlichen Verwaltung, kommerziellen Medienunternehmen etc. liegen der WDR, "deutlich", der BR (Bayr. Rundfunk), der HR (Hess. Rundfunk) und das ZDF "spürbar" und der Saarländische Rundfunk (SR) "etwas" über der Durchschnitt. Für die KEF heißt das: Der Personalaufwand der Sender soll in den kommenden vier Jahren um insg. 60,3 Mio Euro gekürzt werden: 49,1 Euro bei der ARD, 9,6 Mio beim ZDF und 1,7 Mio beim Deutschlandradio. - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek

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