Boom bei Waldorfschulen hält an

Foto © Dr. Ernst Hoplitschek
Laut dem Statistischen Bundesamt gab es in 2018 in Deutschland noch nie soviel Einschulungen an Freien Waldorfschulen. Insgesamt 7.041 Schüler wurden neu eingeschult. Im Jahr davor waren es 6.599.  Im Jahre 1992 erst 5.175. Die Gründung der ersten Waldorfschule erfolgte im Jahre 1919, in Form einer "Betriebsschule" der Waldorf-Astoria-Zigarettenfabrik. Daher rührt der Name der Schule, deren Pädagogen sich auf die Lehre von Rudolf Steiner beziehen, dem Begründer der Anthroposophie. - Dass immer mehr Eltern diesen Schritt gehen, hängt sicher mit den großen Defiziten der staatlichen Schulen zusammen. Dort herrschen oft Stundenausfall, Lehrermangel, katastrophale bauliche Zustände sowie oft auch Gewalt. - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek

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