 |
| Foto © Dr. Ernst Hoplitschek |
Medien handeln die Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen für die Nachfolgerin von J.C. Juncker in das Amt des EU-Kommissions-Präsidenten. Offensichtlich ist sie ein Kompromisskandidat wegen der Nichtnominierungen von M. Weber (CSU) und des Sozialdemokraten Timmermanns. Das muss erstaunen, aus zwei Gründen: Erstens: Es hieß, ein Kriterium für die Nominierung sei die Tatsache, dass der Kandidat "Spitzenkandidat" bei den zurückliegenden Europawahlen 2019 gewesen muss: Erfüllt Von der Leyen (CDU) nicht und ist ein Schlag ins Gesicht von Weber, der sich in jenem Wahlkampf wahrlich abgerackert hat, im Gegensatz zu Von der Leyen. Zweitens: Wie man dieser Frau diesen EU-Mammut-Job anbieten kann, ist ein Witz. Die Frau steckt bis zum Hals in Ungereimtheiten in ihrem Ministerium und ist verantwortlich dafür, dass Steuergelder in Millionen-Höhe regelrecht verbrannt wurden (Gorch Fock, Beraterhonorare für Externe etc.). Nicht zuletzt geht ein Untersuchungsausschuss des Bundestags diesen Ungereimtheiten im Verteidigungsministerium nach. - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek
Kommentare
Kommentar veröffentlichen