Immer mehr Hautkrebsfälle

Vitamin D
Zunächst: Nicht jeder Mensch ist der gleiche Hauttyp, da gibt es viele Varianten. Fakt ist, hellhäutige Menschen - etwa Skandinavier - haben eine geringere Anzahl von Pigmenten als eher "dunkle" Typen. Folge: Letztere werden eher braun, erstere eher rot und holen sich schneller einen Sonnenbrand. Auch die Sache mit dem "Lichtschutzfaktor" in den Sonnencremes ist umstritten, zumindest unter Experten, etwa in den USA. Manche behaupten: Je höher dieser Faktor, je größer der Schutz. Nur: Mit dem heftigen Eincremen holt man sich zwar eher keinen Sonnenbrand, aber man schirmt dadurch den Körper ziemlich radikal von der UV-Strahlung ab. Diese wiederum ist aber wichtig, um das Vitamin D im Körper zu erzeugen, welches in Wirklichkeit ein Hormon ist und für die Stabilität der Knochen und der Muskeln sorgt. Bei einem Mangel droht Osteoporose. Deshalb: Mittagshitze meiden, sonst: Sonnenhut, Sommerkleidung.
Vorsorge
Die meisten Kassen zahlen für ein sog. "Hautkrebs-Screening", wo der Hautarzt alle zwei Jahre auffälligen Veränderungen - etwa von Muttermalen - mit einem speziellen Gerät ("Auflichtmikroskop") nachgeht.
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