"Flurbereinigung 1968"...

Foto © Dr. Ernst Hoplitschek
...gehört zu den Todsünden der Nachkriegszeit. "Unrentable" kleine und mittlere bäuerliche Betriebe und deren Flächen wurden zu größeren zusammengelegt. Hecken und Bäume entfernt sowie Feuchtbiotope trockengelegt. Große Maschinen konnten nun ohne "Hindernisse" auf Monokulturen, d.h. auf "ausgeräumte" Landschaften zugreifen. Die Forderung auf dem Schild "Gott schütze unsere Flur" hat die "Modernisierung" der Landwirtschaft auch nicht aufgehalten. Gesehen zwischen Kochel und Benediktbeuern, im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen (Oberbayern). - Text7Foto © Dr. Ernst Hoplitschek

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