 |
| Foto © Dr. Ernst Hoplitschek |
Namhafte Naturschutzverbände wie der "Bund Naturschutz in Bayern" und der "Landesbund für Vogelschutz", aber auch viele lokale Aktionsbündnisse, haben sich dem Volksbegehren seit dem Sommer 2018 angeschlossen. Ziel der Kampagne ist es, die Artenvielfalt zu retten. Hierbei gilt das Augenmerk den Insekten, darunter den Bienen. Die Aktivisten sagen, dass 75 Prozent der Wildbienen in den letzten 10 Jahren zurückgegangen seien. Deutschlandweit stünden 8.000 Insektenarten auf den "Roten Listen". Helfen kann dabei u.a. die Ausweisung von mehr Flächen für den ökologischen Landbau, Gewässerrandstreifenschutz sowie "Verbundbiotope". Letzteres heißt: Nicht mehr inselartige, voneinander isolierte Schutzgebiete, sondern eine Vernetzung derselben zu einem "Schutzgitter". Bis zum Herbst 2018 hatte man 100.000 Unterschriften zusammen. Um mit dem Begehren Erfolg zu haben, müssten sich in der Zeit vom 31.01.2019 bis zum 13.02.2019 eine Mio Wahlberechtigte in den Listen, die in den Rathäusern ausliegen, eintragen
. - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek
Kommentare
Kommentar veröffentlichen