Habeck (GRÜNE) irrlichtert


Der Mann mag Bücher über Philosophie schreiben können oder zumindest wollen können, vom Politikbetrieb und von politischer Ideengeschichte hat der Mann schlichtweg keine Ahnung, liest man seine Auslassungen in der letzten Zeit. So war der Mann, immerhin Bundesvorsitzender der GRÜNEN, bereits anlässlich der Landtagswahl in Bayern vom Oktober 2018 in einen Fettnapf getreten: Er hatte gefordert, die Alleinherrschaft der CSU im Freistaat zu beenden, damit es "endlich wieder Demokratie in Bayern" gibt. Jetzt gab der "Philosoph" den Wählern in Thüringen, wo im Herbst 2019 Landtagswahlen anstehen, wieder Nachhilfe-Unterricht. "Wir versuchen, alles zu machen, damit Thüringen ein offenes, freies, liberales, demokratisches Land wird, ein ökologisches Land."

Aufruf gelöscht

Wegen den beiden Aussagen entstand ein Shitstorm im Netz, dass der Mann sich genötigt sah, sich - wie zum Thema Bayern, zu entschuldigen ("zu lasch formuliert"); da der Mann wohl vergessen hat, dass die GRÜNEN in Thüringen mitregieren, blieb den GRÜNEN in Thüringen als letztes Mittel für diesen blamablen Politsprech,  nur noch, den Aufruf ihres Frontmanns zu löschen. - Peinlich, peinlich! - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek

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