Magazine melden keine Heftauflagen mehr
Medien berichten: SPIEGEL, Stern, FOCUS und DIE ZEIT wollen ab 2019 keine "heftbezogenen Auflagen" mehr veröffentlichen. Die beteiligten Verlage, wie Burda und Gruner + Jahr, haben bei der IVW (Infogemeinschaft zur Feststellung und Verbreitung von Werbeträgern) entsprechende Kündigungen eingereicht. Mutmaßlich will man damit die dramatisch sinkenden Auflagen der genannten Blätter verschleiern. Wie die Werbewirtschaft bzw. Anzeigenkunden an verlässliche Zahlen kommen, ist fraglich, da die Auflagenhöhe der Printmedien Einfluss auf die Preise. z.B. bei Insertionen hat. D.h.: Hohe Auflage = Großer Preis, kleine Auflage = kleiner Preis. - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek
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