Verfassungsschutz zu "Chemnitz": "Gezielte Falschinformation"

Foto © Dr. Ernst Hoplitschek
Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, sagte gegenüber Medien: "Es gab keine Hetzjagd in Chemnitz". Er vermute eine "gezielte Falschinformation", um vom Mord an dem 35-jährigen Mann abzulenken. Zum in den Medien und den Staatsmedien kursierten Video, welches die "Hetzjagd" auf Ausländer belegen soll, sagt er: Es gebe keine "Belege" dafür, dass das "im Internet kursierende Video... authentisch ist." Während SPD, GRÜNE und LINKE Maaßen für seine Aussagen heftig kritisierten, kommt CSU-Landesgruppenchef zu einer anderen Bewertung: "Man muss das durchaus ernst nehmen, wenn der Verfassungsschutzpräsident zu so einer Einschätzung kommt". Und: Es störe ihn, dass "die Empörung der Empörten wohl im Vordergrund steht und nicht mehr die Verurteilung der ursprünglichen Tat des Mordes." - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek

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