"Für die Leichen Kölns geheiligte Stätte" steht auf dem Torbogen des Eingangs an der Aachener Straße Nr. 204 in Köln. Er ist
der Zentralfriedhof in Köln und befindet sich im Ortsteil Lindenthal. Mit seinem etwa 435.000 Quadratmetern Fläche ist er der größte Friedhof in Köln. Im Jahre 1243 ist Melaten zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Der Melaten-Friedhof dokumentiert auch ein Stück Geschichte der Stadt Köln durch die Beisetzung vieler großer Persönlichkeiten auf diesem. Dazu zählen viele ehemalige Oberbürgermeister wie Theo Burauen, van Nes Ziegler, Norbert Burger u.a., Unternehmer wie Johann Baptist und Jean Maria Farina ("Eau de Cologne"), viele Familienmitglieder der Dynastie Du Mont, Künstler und Schauspieler, darunter Willi Ostermann, Gisela Uhlen, Willy Millowitsch, Dirk Bach sowie Politiker, darunter Hans-Jürgen Wischnewski, Guido Westerwelle u.v.a.m. - Melaten hat sich zu einem wertvollen Biotop für Flora und Fauna entwickelt. Über 40 Vogelarten, so heißt es, leben und brüten auf dem Friedhof. - Text/Fotos © Dr. Ernst Hoplitschek
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Fotos © Dr. Ernst Hoplitchek
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"Für die Leichen Kölns geheiligte Stätte" steht auf dem Torbogen des Eingangs an der Aachener Straße Nr. 204 in Köln. Er ist der Zentralfriedhof in Köln und befindet sich im Ortsteil Lindenthal. Mit seinem etwa 435.000 Quadratmetern Fläche ist er der größte Friedhof in Köln. Im Jahre 1243 ist Melaten zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Der Melaten-Friedhof dokumentiert auch ein Stück Geschichte der Stadt Köln durch die Beisetzung vieler großer Persönlichkeiten auf diesem. Dazu zählen viele ehemalige Oberbürgermeister wie Theo Burauen, van Nes Ziegler, Norbert Burger u.a., Unternehmer wie Johann Baptist und Jean Maria Farina ("Eau de Cologne"), viele Familienmitglieder der Dynastie Du Mont, Künstler und Schauspieler, darunter Willi Ostermann, Gisela Uhlen, Willy Millowitsch, Dirk Bach sowie Politiker, darunter Hans-Jürgen Wischnewski, Guido Westerwelle u.v.a.m. - Melaten hat sich zu einem wertvollen Biotop für Flora und Fauna entwickelt. Über 40 Vogelarten, so heißt es, leben und brüten auf dem Friedhof. - Text/Fotos © Dr. Ernst Hoplitschek
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