Kein Geld für deutsche Landwirte?

Foto © Dr. Ernst Hoplitschek
Die Bundesumweltministerin Svenja Schulze von der SPD will den Bauern, die wegen der Hitze über Ernteausfälle und damit unter Einkommensverluste klagen, nicht mit Geld helfen, Wie berichtet, hatte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes "1 Mrd. Euro" gefordert. Während die Bundesministerin für Landwirtschaft, Julia Klöckner von der CDU zumindest eine Unterstützung signalisiert hat, sind auch Sprecher der GRÜNEN gegen eine finanzielle Förderung. Auch die SPD möchte keinen "wirtschaftspolitischen Präzedenzfall", so deren agrarpolitischer Sprecher, Rainer Spiering, gegenüber Medien. Man wolle, so heißt es, eine "zukunftsorientierte Ackerbaustrategie". Mein Kommentar: Den Bauern helfen rot-grüne "Ökosprüche" wenig; sie sind jetzt in Not und brauchen jetzt für sich und ihre Familien Hilfe. Wenn Bund und Länder Milliarden Euro für Flüchtlinge übrig haben, dann sollten sie die deutschen Bauern, die hart arbeiten und brav ihre Steuern zahlen, nicht im Stich lassen. Übrigens: In diesem Lande hatten grüne Minister im Bund und in den Ländern lange Gelegenheit, die "Ackerbaustrategie" selbst in Gang zu bringen. Wo sind denn die Ergebnisse? - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek

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