"Asyl-Irrsinn"

Foto © Dr. Ernst Hoplitschek

Ein mehrfach wegen Gewaltverbrechen verurteilter Mann (25) sollte am letzten Montag in sein Land, die Türkei, abgeschoben werden. Der Mann wurde von der Polizei in  Berlin-Köpenick festgenommen und zum Flughafen Tegel gebracht. Doch die Anwältin des Mannes konnte die Abschiebung im letzten Moment durch einen Antrag auf Asyl abwenden. Der Mann wurde daraufhin auf freien Fuß gesetzt. Umut D. so der Name des Mannes, war als 18-jähriger schon straffällig geworden. Wegen versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung war er zu einer dreijährigen Jugendstrafe verurteilt worden. In Berlin, so amtliche Aussagen, lebten derzeit über 44.000 rechtskräftig abgelehnte Asylbewerber. Davon gelten als "vollziehbar abzuschieben" über 12.000 Menschen. Bis Ende Mai 2018 hat das Land Berlin aber lediglich 322 abgelehnte Asylbewerber abgeschoben. - Mein Kommentar: Das kann kein Mensch mehr nachvollziehen, außer "Gutmenschen". Und: Wähler-Wasser auf die Mühlen der AfD. - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek