Der helle Wahn: FC verliert nach einer 3:0-Führung

Foto © Dr. Ernst Hoplitschek
Bitterer kann eine Niederlage wie diese nicht sein. Der 1.FC Köln, der in der 29. Minute des Spiels gegen den SC Freiburg mit 3:0 vorne lag, verlor am heutigen Sonntag (10.12.2017) das Match dennoch am Ende mit 3:4. Mutmaßlich half der schneebedeckte Rasen in der ersten Halbzeit den Kölnern mehr als dem spielerisch sonst überlegenen Gästen aus dem Breisgau; je mehr der Schnee taute, desto besser kam Freiburg ins Spiel. Ihr Stürmer Nils Petersen war mit drei Treffern der „Man of the match“. Er sorgte in Minute 39 für den Anschlusstreffer zum 3:1. Weiter: Beim Spielstand von 3:3 verwandelte er in der Nachspielzeit per Handelfmeter zum 3:4 (90.+5), nachdem er einen Foulelfmeter kurz zuvor ebenfalls verwandelt hatte, nämlich zum 3:3 (90.) – Unfassbar!

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Das war es wohl FC in Liga 1; 11 Punkte hat man nun Abstand auf den Tabellenvorletzten, den SC Freiburg und ganze 12 auf den Rang 15, wo der Hamburger SV derzeit steht. Die „Geißböcke“, das muss man ganz kritisch sagen, haben in der Bundesliga nicht die Qualität gegenüber Teams auf vermeintlicher Augenhöhe, wie den SC Freiburg, abgesehen von Keeper Timo Horn. Der neue FC-Manager/Sport, Armin Veh, der seinen Job am morgigen Montag antritt, wird sich, neben der Trainersuche, auf die Planungen für die Liga 2 konzentrieren, es sei denn, es geschieht ein Wunder, woran wohl niemand glaubt. - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek

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